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Workshop-Tipp: Die optimale Gruppengröße für Gruppenarbeit

Eine Gruppe Tiere

Damit in einem Workshop die Gruppenarbeit gut funktioniert, ist die richtige Gruppengröße wichtig. Sind die Gruppen zu klein, können sie nicht gut arbeiten. Und sind die Gruppen zu groß, können sich nicht alle Teilis beteiligen, und die Gruppenarbeit fühlt sich für die unnötig an.

Welche Gruppengröße ist jetzt für welche Art Aufgabe am besten?

Methodenspezifische Gruppen
Es gibt Methoden oder Übungen, die eine ganz bestimmte Gruppengröße erfordern. Beim kontrollierten Dialog benötigt man beispielsweise immer Dreiergruppen (und ein oder zwei Vierergruppen, falls es sonst nicht aufgeht).

Einzelarbeit
ist die richtige Gruppengröße, wenn die Teilis die Aufgaben gut alleine hinbekommen. Wenn man für solche Art Aufgaben trotzdem Gruppenarbeit benutzt, fühlt sich die Gruppenarbeit künstlich und nach Arbeitsbeschaffungsmaßnahme an.

Zweiergruppen
sind die richtige Gruppengröße, wenn die Aufgaben so schwierig sind, dass einzelne Teilis sie nicht gut bearbeiten können. Wenn jemand feststeckt, kann das andere Gruppenmitglied helfen. Außerdem können sich die beiden Teilis gegenseitig korrigieren und Feedback geben. Die Aufgaben sollten aber nicht auf verschiedene Erfahrungen und Perspektiven aufbauen.

Dreier- und Vierergruppen
sind die richtige Gruppengröße, wenn es für die Aufgabe wichtig ist, dass die Teilis ihre unterschiedlichen Expertisen, Erfahrungen und Sichtweisen einbringen können.

Größere Gruppen
sind für Gruppenarbeit fast immer ungeeignet.

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